Datum: 22.07.2018 um 12:28 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler-Melde-Empfänger & Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: L171 Richtung Drögenbostel
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Hiddingen-Schwitschen: TLF 16/24 Hiddingen-Schwitschen , TSF-W Hiddingen-Schwitschen
- Ortsfeuerwehr Visselhövede: ELW 1 Visselhövede , HLF 20/16 Visselhövede , Krad , MTW Visselhövede , RW 2 LK Rotenburg (Wümme) , TLF 16/24 Visselhövede
- KdoW Stadtbrandmeister , Schlauchanhänger Visselhövede
Einsatzbericht:
Hiddingen, 22.07.2018 Die Ortsfeuerwehren Hiddingen und Visselhövede sind über Ihre digitalen Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem „FK2 – Brennt Mähdrescher auf Stoppelfeld“ zur L71 Richtung Drögenbostel alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte die Lage etwas entschärft werden.
Der Mähdrescher selbst brannte beim Eintreffen nicht.
Aus noch nicht geklärter Brandursache haben Staubablagerungen bei dem Mähdrescher zur Aschebildung geführt. Die heruntergefallene Asche entzündete daraufhin ein kleines Stück Stoppelfeld von ca. 25 m² Fläche.
Das brennende Feld wurde durch den Landwirt bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Feuerlöscher eingedämmt.
Die Feuerwehr hat die Glut auf dem Mähdrescher gelöscht und dann gekühlt, das Feld wurde parallel hierzu großflächig gewässert um eine Brandausbreitung zu vermeiden.
Hierzu befanden sich 3 C-Rohre inklusive des Schnellangriffs vom Tanklöschfahrzeug (TLF) im Einsatz.
Als Abschluss folgte eine Kontrolle des Mähdreschers unter Einsatz einer Wärmebildkamera (WBK) und „Anlauf Probe des Mähdreschers“.
Zukünftig wird bei Einsätzen der ab dem Alarmstichwort FW1 auch das im Visselhövede Feuerwehrhaus stationierte Kreisfeuerwehr-Krad (Motorrad) eingesetzt um z.B. unter anderem: Lagen zu erkunden, Einweisungen für ggf. nachrückende Kräfte vorzunehmen, oder zu Hydranten suchen.
Weiterhin ist das Krad auch für andere Gemeinden bei der Feuerwehr-Einsatz-Leitstelle (FEL) hinterlegt, so das diese es auch anfordern können.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 9 Fahrzeuge beider Ortsfeuerwehren
mit gesamt 35 Kameraden und der Stadtbrandmeister.