Visselhöveder Wehren rücken zu Verkehrsunfall vor Neuenkirchen aus

Datum: 23.11.2021 um 21:22 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler-Melde-Empfänger & Sirene
Einsatzart: Hilfeleistung 
Einsatzort: Neuenkirchen
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Feuerwehr Neuenkirchen , Notarzt , Polizei , Rettungswagen 


Einsatzbericht:

Neuenkirchen, 23.11.2021 (sk). Am Dienstagmorgen um 07:23 Uhr alarmierte die Feuerwehrleitstelle die Visselhöveder, Hiddinger und Schwitscher Ortsfeuerwehren zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die L171 zwischen Drögenbostel und Neuenkirchen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass sich der Unfall genau am Ortseingang Neuenkirchen bei der Einmündung Siemensstraße ereignete. Aus diesem Grund wurden umgehend die Feuerwehren Neuenkirchen und Brochdorf im Heidekreis dazu alarmiert.

Am Einsatzort bot sich folgende Lage: Zwei PKW sind miteinander kollidiert. Gemäß Aussage der Polizei war die missachtete Vorfahrt eines der Unfallbeteiligten hierfür der Grund. Der 82-jährige Unfallverursacher wurde dabei in seinem PKW eingeklemmt und schwer verletzt. Der 44-jährige Unfallgeschädigte wurde leicht verletzt und konnte vom Rettungsdienst sofort behandelt werden. Für die Feuerwehreinsatzkräfte bestand nun die Aufgabe den eingeklemmten 82-Jährigen möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien. 
Unter Einsatz von Schere und Spreizer vom Visselhöveder Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) und unter stetiger Rücksprache mit dem Notarzt sowie dem Rettungsdienst konnte der Patient aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der ebenfalls an der Einsatzstelle befindliche Visselhöveder Rüstwagen stand währenddessen mit seinem zweiten Rüstsatz als Sicherheit in Reserve bereit. 

In einer Abschlussbesprechung wurde die gute Zusammenarbeit zwischen Visselhöveder und Neuenkirchener Kräften seitens der Einsatzleitung betont. Im Anschluss verblieben die Feuerwehren Neuenkirchen und Brochdorf noch zur Einsatzstellenabsicherung, zum Zwecke der weiteren Unfallaufnahme durch die Polizei, vor Ort. Der Abschnitt wurde aus diesen Grund noch bis 11.00 Uhr gesperrt. Im Einsatz befanden sich rund 40 Feuerwehrkräfte.