Datum: 15.10.2014 um 2:09 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler-Melde-Empfänger & Sirene
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Visselhövede
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Visselhövede: ELW 1 Visselhövede , HLF 20/16 Visselhövede , TLF 16/24 Visselhövede
- KdoW Stadtbrandmeister
Einsatzbericht:
20.10.14, Nachtrag:
Rotenburg (ots) – Brände im Ortskern – Polizei ermittelt drei Tatverdächtige (weiterlesen)
Quelle: Presseportal.de, Polizeiinspektion Rotenburg/Wümme
15.10.14, Visselhoevede. In der Nacht zum Mittwoch um 02:09 Uhr wurde die Feuerwehr Visselhövede zu einem brennenden Altpapiercontainer in der Burgstraße alarmiert.
Schon auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus, das an der Burgstraße liegt, war das Feuer deutlich zu erkennen.
Es bestand die Gefahr, dass dieses auf den tieferliegenden Dachstuhl eines in der Nähe befindlichen Gebäudes mit mehreren Geschäfts- und Büroeinheiten übergreifen könnte.
Der Altpapiercontainer wurde unverzüglich mittels des Schnellangriffes vom Tanklöschfahrzeug abgelöscht. Aufgrund der dadurch folgenden Rauchentwicklung wurden die Einsatzkräfte zurückgezogen und weitere Löscharbeiten von einem Trupp unter Atemschutz durchgeführt.
Im Anschluss wurde unter Einsatz der Wärmebildkamera der nahe liegende Dachstuhl noch einmal auf versteckte erhöhte Hitze-Entwicklung aufgrund des Feuers überprüft.
Dank der guten Ausrückzeiten der Feuerwehren im Stadtgebiet konnte somit erneut ein größerer Schaden verhindert werden.
Dies währe ohne die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrkräfte zu jeder Uhrzeit undenkbar.
Vor Ort waren neben der Feuerwehr Visselhövede der Stadtbrandmeister, sowie die Polizei.
Die Brandursache ist derzeit unbekannt.
Ergänzend hierzu folgender Hinweis:
Auszug aus dem Artikel der Kreiszeitung zum Thema:
„Zur Brandursache wollte die Polizei wegen der laufenden Ermittlungen jetzt noch keine konkreten Angaben machen, wobei aber klar sei, dass die Container nicht von allein anfangen zu brennen. Darum bitten die Ermittler auch die Bevölkerung um Mithilfe. „Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt oder sonstige ungewöhnliche Beobachtungen macht, sollte sich nicht scheuen, den Notruf 110 zu wählen. Das ist immer besser, als vermeintliche Brandstifter selbst anzugehen“, sagt Polizeisprecher Heiner van der Werp. In den kommenden Tagen werde die Polizei das Stadtgebiet in den Nachtstunden häufiger besuchen. „Das geschieht ganz offen, aber auch schon mal verdeckt“, so van der Werp.“
Ausführlicher Bericht, siehe Quelle: Onlineportal der Kreiszeitung
Nachtrag 20.10.14:
Quelle: Siehe Pressemitteilung der Pressestelle der Polizeiinspektion Rotenburg/Wümme:
Rotenburg (ots) – Brände im Ortskern – Polizei ermittelt drei Tatverdächtige (weiterlesen)