Kellerbrand als erster Einsatz des Jahres 2021

Visselhövede, 01.01.2021 (sk). Gegen 17:53 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Visselhövede zum ersten Einsatz im Jahr 2021 alarmiert.Gemeldet wurde ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Celler Straße. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass aus den Kellerfenstern eine starke Rauchentwicklung hervorstieg. An einem Kellerfenster konnte ebenso ein Feuerschein wahrgenommen werden. Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Es wurde unverzüglich ein, bereits auf der Anfahrt ausgerüsteter, Atemschutztrupp mit einem C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung über den Haupteingang in den Kellertrakt eingesetzt und ein Sicherungstrupp gestellt. Der im Innenangriff vorgehende Trupp setzte zudem ein Rauchvorhang zwischen Kellertür und Wohnung, um ein weiteres Verrauchen des Wohnbereiches zu minimieren. Parallel zu diesen Maßnahmen brachte ein weiterer Trupp einen Hochdrucklüfter zum Einsatz um das Wohnhaus möglichst rauchfrei zu bekommen. Auch die…

Hausnotruf alarmiert Retter

Egenbostel, 29.12.2020 (jh). Gegen 08:45 Uhr drückte eine ältere Dame in Egenbostel ihren Handdruckmelder des Hausnotrufs. Die entgegennehmende Stelle konnte dann aber keinen Kontakt mehr zu ihr aufnehmen, um zu klären was vorgefallen war.  Deshalb wurden Rettungsdienst, Notarzt und vorsorglich die Feuerwehr alarmiert. Dem Rettungsdienst sollte durch die Feuerwehr die Tür geöffnet werden, falls diese verschlossen gewesen und eine akute Notlage festgestellt worden wäre. Als die Kräfte am Haus angekommen waren, erschien gleichzeitig der zuständige Pflegedienst. Dieser konnte mit einem Schlüssel selbst die Tür öffnen und sich um die Patientin kümmern. Ein Einsatz der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes war nicht mehr erforderlich. 

Auslaufende Betriebsstoffe von Schwerlast-LKW

Visselhövede, 08.12.2020 (sk). Die Ortsfeuerwehr Visselhövede ist am späten Dienstagabend gegen 22:37 Uhr zu einer "Technischen Hilfeleistung klein" durch auslaufende Betriebsstoffe bei einem Schwerlast-LKW genau im Kreisel  Rotenburger Straße alarmiert worden. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass es sich hierbei um 20-30 Liter Hydrauliköl durch eine geplatzte Hydraulikleitung handelte. Da die erst eingetroffene Besatzung vom Rüstwagen und Einsatzleitwagen am Einsatzort ausreichend waren, konnte für weitere Kräfte direkt ein "Abspannen" nachalarmiert werden.Das ausgelaufene Hydrauliköl wurde mittels Ölbindemittel abgestreut. Eine weitere zeitnahe Gefährdung für die Umwelt durch nahe Regenwasserschächte konnte nicht festgestellt werden. Für die weiteren Reinigungsarbeiten, nach der länger andauernden Wieder-Mobilisierung des Fahrzeuges, wird über das Ordnungsamt ein Spezialreinigungsunternehmen beauftragt. Es kann hierbei zu Behinderungen im Kreisel kommen.  

Brennt Verteilerkasten

Visselhövede, 07.12.20. (sk). Die Nacht zum Montag fand für die Kameraden der Ortsfeuerwehr Visselhövede, aufgrund der Alarmierung zu einem brennenden Stromverteilerkasten in der Bahnhofstraße gegen 4:53 Uhr, ein frühes Ende.  Beim Ersteintreffen des Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges an der Einsatzstelle konnte die Alarmierungsmeldung bestätigt werden.Besagter Verteilerkasten befand sich aufgrund noch unbekannter Ursache in Vollbrand. Der auf der Anfahrt mit Atemschutz ausgerüstete Angriffstrupp ging auf Weisung des Gruppenführers mittels Schnellangriff direkt zur Brandbekämpfung über. Während der Löscharbeiten wurde der Straßenabschnitt beidseitig im Zuge der Verkehrssicherung zum Schutz der Einsatzkräfte gesperrt. Unter Einsatz von 600 Litern Wasser und ergänzender Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera konnte kurz darauf "Feuer aus" an die Leitstelle gemeldet werden. Ebenfalls vor Ort befand sich eine Streifenbesatzung der Polizei.

Dieselspur im Gewerbegebiet

Visselhövede, 05.12.2020 (jh). Gegen 14:30 Uhr stellte eine Streifenbesatzung der Rotenburger Polizei eine Spur mit ausgelaufenen Betriebsstoffen im Visselhöveder Gewerbegebiet fest. Die Ortsfeuerwehr Visselhövede wurde kurz darauf alarmiert, um die Gefahr für die Umwelt und den Straßenverkehr schnellstmöglich zu beseitigen.Vor Ort stellte man eine rund 20 Meter lange Dieselspur fest. Diese wurde mit Bindemittel des Ölschadenanhängers abgestreut. Das Bindemittel wurde im Anschluss wieder aufgenommen. Nach rund 30 Minuten war die Gefahr vorüber.