Kohlenstoffmonoxid in der Luft

Nindorf, 11.01.2016. Bereits um 07:54 Uhr wurden die Kräfte der Ortswehren Nindorf und Visselhövede nach Nindorf in die Straße Zur Reith alarmiert. Der Rettungsdienst hatte die Feuerwehr mit dem Stichwort "Gefahrgut-Einsatz - Gasaustritt oder ähnliches" nachalarmiert. Der Rettungsdienst stellte bei einem Patienten Symptome einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung fest. Die anrückenden Kräfte stellten, mittels Multiwarner, fest, dass aus dem Heizungsraum eine erhöhte Konzentration des CO-Gases strömt.Das geruchs- und geschmacklose Gas wurde ebenfalls im Schlafzimmer festgestellt. Die sich mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Kräfte, konnte daraufhin wieder abrüsten, da nach umfangreicher Belüftung keine Gefahr mehr bestand. Im Einsatz befanden sich acht Kräfte der Ortswehr Nindorf, 18 Kräfte der Ortswehr Visselhövede, der StadtBM, die Polizei, das Ordnungsamt und der Rettungsdienst samt Notarzt.

Gebäudebrand schnell unter Kontrolle

Visselhövede, 01.01.16. Gleich der erste Tag des neuen Jahres begann sehr ernst für die Feuerwehren Visselhövede und Jeddingen, sowie die Besatzung der Drehleiter aus Rotenburg, die zu einem "F3 - Feuer im Gebäude" in der Königsberger Straße alarmiert wurden. Kaum war die zusätzliche Sirenenalarmierung verklungen, rollten auch schon die ersten Einsatzfahrzeuge vom Feuerwehrhof. Noch auf der Anfahrt konnte die ernste Lage  für die Feuerwehrkräfte etwas entschärft werden, als über Funk bekannt gegeben wurde, das sich keine Personen mehr im Gebäude befinden sollen. Beim Eintreffen konnte nach erster Lageerkundung eine Rauchentwicklung im Bereich des Küchenfensters im Erdgeschoss des Hauses ausgemacht werden.Unverzüglich wurde eine Schlauchleitung mit C-Hohlstrahlrohr für den, bereits auf der Anfahrt ausgerüsteten Angriffstrupp, gelegt. Dieser wurde, nach Stellung eines Sicherungstrupps, zur Brandbekämpfung und weiterer Lageerkundung in Innenangriff…

Schnur eines Lenkdrachen in Niederspannungsleitung

Drögenbostel, 27.12.2015. Am Sonntagmorgen um 09:18 Uhr wurde die Feuerwehr Hiddingen, sowie die Feuerwehr Visselhövede mit Rüstwagen zur Unterstützung, zu einem technischen Hilfeleistungseinsatz bei Drögenbostel alarmiert.Die Schnur eines Lenkdrachens hatte sich teilweise in den Niederspannungsleitungen verfangen und berührte mit der Restlänge den Erdboden. Dies stellte, durch die nicht auszuschließende Leitfähigkeit des Schnurmaterials, eine noch unbekannte Gefahrenlage für Mensch und Technik dar. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin den Gefahrenbereich unverzüglich, rund um die betroffene Oberleitung, weiträumig durch Absperrmaßnahmen zu sichern und das Fachpersonal des lokalen Energieversorgers zu empfangen, die weitere Maßnahmen einleiten. Noch während der der Sicherung des Areals erledigte sich das Drachenproblem allerdings von selbst. Die Schnur lockerte sich durch den Wind und der rebellische Lenkdrache mit passenden Piratenmotiv machte sogleich sein nächstes Ziel in einer Baumkrone…

Person auf Spielgerät

Visselhövede, 03.12.2015. Mit einem eher ungewöhnlichen Einsatzstichwort sind um 16:25 Uhr die freiwilligen Kräfte aus Visselhövede in die Straße Auf der Lehmhorst alarmiert worden. Das Einsatzstichwort war: "TH1 - Person auf Spielgerät". Da zufällig gerade drei Feuerwehrleute in der Nähe der Wache waren, wurde der Rüstwagen schnell besetzt, sodass bereits nach wenigen Minuten der betroffene Spielplatz angefahren werden konnte. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 14-jähriger Junge im oberen Teil einer Seilpyramide festsaß. Der Truppführer des Rüstwagen bestieg selbst die Pyramide und half dem Jungen aus seiner Notlage heraus. Noch bevor weitere Kräfte am Einsatzort eintrafen, war der Einsatz beendet. Vor Ort waren 10 Kräfte der Ortsfeuerwehr Visselhövede.

Gemeldeter Zimmerbrand endet mit verkohlten Essen

Visselhövede, 27.11.15. Als um 15:18 Uhr die Sirenen in der Stadt gingen und die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte im gleichen Moment auf ihre digitalen Funkmeldeempfänger schauten, schwarmte manch einem im ersten Moment nichts Gutes. Das Alarmierungsstichwort lautete: "F2 - Zimmerbrand" in der Walsroder Straße. Nachdem das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF), trotz Arbeitszeit schnell mit vier ausgebildeten Atemschutzgeräteträgern und weiteren Feuerwehrkräften besetzt wurde, ging es auch schon los. Weiterhin folgten das Tanklöschfahrzeug, der Einsatzleitwagen, Rüstwagen und der Mannschaftstransportwagen.Noch während der Fahrt rüstete sich der Angriffstrupp vom HLF mit Atemschutz und weiteren Zubehör wie z. B. die Wärmebildkamera aus, um für jeden Fall bestmöglich vorbereitet zu sein. Beim Eintreffen konnte, nach erster Lageerkundung durch den Gruppenführer, festgestellt werden, dass Rauch aus dem Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses dringt und auf Klopfzeichen und Rufe seitens der Nachbarn keine…