Truppmannausbildung Teil I 2019 gestartet

Stadtgebiet den 19.03.19. Am Dienstagabend fand der erste Dienst der diesjährigen Truppmannausbildung Teil 1 im Visselhöveder Feuerwehrhaus statt. So fanden sich 10 Feuerwehranwärter zusammen die zum Wohle der Bevölkerung sich die nächsten Wochen intensiv neben Ihren Berufs- oder Schulleben in das Feuerwehrhandwerk einarbeiten.

Zur Begrüßung gab der Bürgermeister Ralf Goebel motivierende Worte mit in die Runde. Der ebenfalls anwesende Stadtbrandmeister Kai Olaf Häring schloss sich dieser Begrüßung an. Als Stadtausbildungsleiter wird Robert Rabe die Ausbildung vom 19.03. bis 27.04.19 durchführen. Rabe stehen zur Unterstützung zahlreiche Kameraden aus dem Stadtgebiet, wie zum Beispiel der Ortsbrandmeister Torben Beutner aus Schwitschen oder auch der Ortsbrandmeister Jörg Pansegrau aus Buchholz hierbei zur Seite.

Nach einer kurzen Vorstellungsphase und Besprechung des Ausbildungsablaufes  ging es gleich auch schon ans Werk mit dem ersteb Thema „Rechtsgrundlagen und Unfallverhütung in der Feuerwehr“.
Hierzu gab der mittlerweile Kreissicherheitsbeauftragte Hendrik Husmann einen, zu dem ab und an „trockenen“ Einstiegsthema, auflockernden Vortrag zum Besten.
Am Samstag erwartet die angehenden Brandschützer dann ein 8-Doppelstündiger erste Hilfe-Kurs.
Dieser Kurs beinhaltet das Grundlagenwissen aus dem kleinen 4-doppelstündigen Erste-Hilfe Kurs (Lebensrettende Sofortmaßnahmen), wie er unter anderen auch für dem Erwerb eines Autoführerscheins nötig ist und vermittelt darüber hinaus weiteres Wissen wie zum Beispiel:

– Weiterführende Wunden und Wundversorgung
– Erkennen und Erstbehandlung eines Schocks
– Erste Maßnahmen bei Krampf- und Schlaganfällen
– Erste Maßnahmen gegen Verätzungen und Vergiftungen
– Erkennen von Atemnot durch Fremd-körper/einwirkung und deren Gegenmaßnahmen

Diese Pflichtschulung ist für die Truppmann Teil I Ausbildung sehr wichtig, da Feuerwehrkräfte zumeist dann gerufen werden, wenn Notsituationen entstehen.
In diesen Situationen können fremde Personen, oder gar die eigenen Feuerwehrkameraden selbst gefährdet sein.