05.07.13 (sk) Wer von den freiwilligen Helfern der Feuerwehren in Visselhövede gestern am späten Abend auf seinen Melder schaute, der erhielt die Information mit der die meisten von Ihnen schon gerechnet hatten.
Alle vier Kreisbereitschaftszüge aus dem Kreis Rotenburg wurden alarmiert, um in die Hochwasserregionen zu fahren und die Helfer vor Ort dabei zu unterstützen, die Bevölkerung vor dem bevorstehendem Hochwasser zu schützen.
So sind aus dem Visselhöveder Stadtgebiet der Küchenzug aus Hiddingen und der Technische Zug, zu dem auch der Rüstwagen im Visselhöveder Feuerwehrhaus gehört, ausgerückt.
Zu den freiwilligen Helfern der Visselhöveder Feuerwehren zählen:
Carsten Bockelmann, Christian Görse, Detlev Toll, Henrik Grünhagen, Hendrik Husmann, Hendrik Schweiger, Holger Eimer, Jan-Friedrich Carstens, Jürgen Bremer, Jürgen Runge, Jürgen Tietje, Kai Carstens, Kai-Olaf Häring, Malte Beutner, Michael Meyer, Nils Bahrenburg, Olaf Grünhagen, Peter Lade, Stefan Bostelmann, Stefan Kandolf, Thomas Hartmann und Torben Beutner.
Nach aktuellem Stand der Dinge, sind die Kameraden auf dem Weg nach Gorleben und haben nach ersten Erkenntnissen die Aufgabe bei einer Deichanlage auf einer Länge von 25 Kilometern die Sandsäcke um etwa 30 cm zu erhöhen, so dass davon ausgegangen wird, dass hier bis zu eine Million Sandsäcke benötigt werden.
Sie arbeiten dort mit den Einsatzkräften aus dem Kreis Rotenburg und Bremervörde zusammen.
Ab Freitag werden dann die Kameraden aus Visselhövede von der Kreisbereitschaft Zeven abgelöst.
Wir wünschen den Kameraden vor Ort ein dreifaches: „Gut Wehr!“ und erwarten diese zwar erschöpft, aber unversehrt am Freitag hier in Visselhövede bei Ihren Familien zurück.
Nachtrag 08.06.13:
Die ersten Einsatzkräfte der Rotenburger Kreisbereitschaft sind am späten Donnerstag Abend (06.06.13) wieder zu Hause angekommen.
Darunter sind auch die Einsatzkräfte der Visselhöveder Ortswehr gewesen (Rüstwagen/Kradmelder)
Der Küchenzug trat an heutigen Samstag die Rückreise an und ist am Abend wieder in Visselhövede eingetroffen.
Wann und ob es noch mal zu einer Alarmierung der Kreisbereitschaft kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.