Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst – Tragehilfe

Visselhövede, 13.01.17.  Nach dem letzten tragischen Einsatz sollte der Schlaf für die Kameraden der Ortsfeuerwehr Visselhövede in der Nacht zum Samstag nur von kurzer Dauer sein. Gegen 06:39 Uhr erreichte die nächste Alarmierung mit dem Stichwort: "TH - Tragehilfe Rettungsdienst" laut piepend die Melder der ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Der Einsatzort führte die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges und des Einsatzleitwagens in die Straße "Im Winkel". Der Rettungdienst hatte die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert, da eine ältere Dame  mit beeinträchtigten Gesundheitszustand nicht ohne weitere helfende Hände durch das enge Treppenhaus nach draußen gebracht werden konnte. Nach zügiger und patientenschonender Unterstützung konnte die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus angetreten werden. Dies sollte somit der vierte und letzte Einsatz innerhalb von 24 Stunden für die Kameraden sein. Vor Ort befanden sich 12 Einsatzkräfte.

Fahranfänger verunfallt schwer

Visselhövede, 13.01.2018. Nur ein paar Stunden nach der Alarmierung zu einem vermuteten Dachstuhlbrand, wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Visselhövede mit einer erneuten erschreckenden Meldung aus dem Schlaf gerissen. In der "Schwitscher Straße" soll es einen Unfall gegeben haben, wobei eine Person noch im Fahrzeug eingeklemmt sein soll. Nachdem der Unfall dann in der benachbarten Straße "Auf der Loge" festgestellt werden musste, fand sich dort eine ähnliche Lage vor.Ein Fahranfänger war mit einem Audi-Kombi unter einen parkenden LKW (Mobilkran) gekracht und schwer eingeklemmt worden.Nach nur kurzer Zeit waren alle Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr am Einsatzort eingetroffen, um sich um die Rettung des Verunfallten zu kümmern. Dieser war aber so schwerst eingeklemmt, sodass unter Absprache mit dem Rettungsdienst, eine sogenannte Crash-Rettung (schnelle Rettung eines Patienten aus Lebensgefahr) versucht wurde. Da das Dach…

Lok brennt im Bahnhof

Visselhövede, 12.01.2018. Gegen 11 Uhr mittags stellten zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn fest, dass Rauch aus ihrer fahrenden Lok stieg. Während einer von beiden mit ersten Löschversuchen begann, alarmierte sein Kollege die Feuerwehr.Noch während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp mit schwerem Atemschutz aus, während gleichzeitig die Bahnstrecke zur Sicherheit gesperrt wurde. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass die Löschversuche des Mitarbeiters geglückt waren. Er konnte mit zwei Pulverlöschern den Schaden möglichst klein halten. Dennoch wurde zur Nachkontrolle die Wärmebildkamera eingesetzt, damit im Motorbereich der Diesellok keine versteckten Glutnester unentdeckt bleiben. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei beendet. Im Einsatz befanden sich 26 Kräfte der Ortsfeuerwehr Visselhövede.

Rauchmelder weckt Nachbarn

Visselhövede, 07.10.2017. Um kurz nach 4 Uhr morgens wurden die Nachbarn eines Mehrfamilienhauses in der Straße "Auf der Loge" von einem lautstark piependen Rauchmelder geweckt.  Da es auch nach einen Brand roch, alarmierten die Nachbarn die Feuerwehr. Noch auf Anfahrt, rüstete sich ein Trupp mit Atemschutz aus, falls die Wohnung tatsächlich verraucht sein sollte. Vor Ort informierten die Nachbarn die Kräfte, dass die Bewohnerin vermutlich noch bei der Arbeit sei. Im späteren Verlauf stellte sich heraus, dass die Person sich doch in der Wohnung aufhielt. Daraufhin wurde die Wohnungstür gewaltsam geöffnet, damit der Trupp unter Atemschutz die noch schlafende Bewohnerin aus der Wohnung schaffen und den vermeintlichen Brand löschen konnte. Es wurde festgestellt, dass die Rauchmelder durch verbranntes Essen im Backofen ausgelöst wurden. Die Wohnung wurde quergelüftet…

Person hinter verschlossener Tür in Kettenburg

Kettenburg, 05.10.2017. Gegen Mittag wurden die Kameraden aus Kettenburg zu einem Notfall alarmiert. Hinter einer verschlossenen Tür benötigte ein Mitbürger Hilfe vom Rettungsdienst. Als die beiden Pressesprecher zuerst am Einsatzort eintrafen, wurde von den Nachbarn mitgeteilt, dass sie die Tür bereits selbst geöffnet hatten und ihr Nachbar Hilfe benötigt. Da wir in erster Linie Feuerwehrkräfte sind und die Pressearbeit in solchen Situationen weit hinten ansteht, übernahmen wir die Betreuung der Person und die Rückmeldungen über Funk mit der Feuerwehrleitstelle. Kurz darauf trafen der Notarzt aus Walsrode sowie der Rettungswagen aus Rotenburg gemeinsam mit der Polizei und den Kettenburger Kameraden am Einsatzort ein. Der Patient wurde versorgt und in ein Krankenhaus verbracht. Ein Einsatz der Kettenburger und Visselhöveder Kameraden, die zwischenzeitig auch alarmiert wurden, war nicht mehr erforderlich.