Betriebsstoffe fließen in Graben

Visselhövede, 24.01.2025 (jh). Gegen 12:45 Uhr stellten Mitarbeiter eines Unternehmens in der Milchstraße fest, dass Betriebsstoffe eines Fahrzeuges ausgelaufen waren und durch den Regenwasserkanal in einen angrenzenden Graben laufen. Kurz darauf alarmierten sie die Feuerwehr zur Unterstützung. Die Ortsfeuerwehr Visselhövede erkundete zuerst das Betriebsgelände und setzte im Anschluss eine Ölsperre, um weiter auslaufende Betriebsstoffe am weiterfließen zu hindern. Nach gut 30 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Mitarbeiter der Kläranlage übergeben, welche, gemeinsam mit dem Ordnungsamt, den vermeintlichen Verursacher der Umweltverschmutzung ausfindig machten. Ein spanischer LKW hatte am Tag zuvor Ware im Gewerbegebiet angeliefert und dabei den Defekt an seinem Fahrzeug wohl nicht festgestellt. Durch den eingetretenen Regen wurde die Umweltverschmutzung sichtbar.

Kilometerlange Kraftstoffspur durch zwei Landkreise

Visselhövede, 05.04.2024 (jh). Mehrere Verkehrsteilnehmer stellten gegen 10 Uhr eine Straßenverunreinigung im Bereich des Kreisels in der Celler Straße fest. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Visselhövede zur Beseitigung der vor Ort vorgefundenen Kraftstoffspur alarmiert. Mit Bindemitteln wurden die ausgelaufenen Kraftstoffe im Kreiselbereich aufgenommen. Noch während des Einsatzes wurden auch in der Goethestraße und diversen weiteren Straßen des Stadtgebietes Verunreinigungen festgestellt.  Die Kraftstoffspur führte aus Richtung Walsrode durch das Visselhöveder Stadtgebiet bis mindestens nach Rotenburg. Aufgrund dessen wurde die Polizei und der Straßenbaulastträger über den Vorfall informiert. Diese übernahmen die weiteren Maßnahmen und beauftragten ein Spezialunternehmen zur Reinigung der Straßen. Ein Verursacher konnte vor Ort bislang nicht festgestellt werden. Im abgesperrten Bereich: Warten auf weiteres Bindemittel

Belüftung des Regenrückhaltebeckens / Visselsees

Visselhövede, 24.06.2023 (jh). Durch die lange Trockenheit und wenig Regen in den letzten Wochen hat das Wasser in den Visselseen massiv an Sauerstoffgehalt verloren. Dieser Umstand rief auch die Untere Wasserbehörde des Landkreis Rotenburg (Wümme) nach Visselhövede. In einem mit Fischen besetzten Regenrückhaltebecken war der Sauerstoffgehalt soweit nach unten gesunken, dass inzwischen bereits die ersten toten Fische an der Wasseroberfläche schwammen. Um ein weiteres Fischsterben zu vermeiden, wurde durch die Mitarbeiter der Visselhöveder Kläranlage das Ordnungsamt zum betroffenen See gerufen. Das Ordnungsamt veranlasste darauf hin, dass im ersten Schritt die Ortsfeuerwehr Visselhövede mit diversen Pumpen und Monitoren das Wasser so aufwirbeln solle, dass mehr Sauerstoff ins Wasser gelangt. Da der von der Unteren Wasserbehörde vorgegebene Sollwert des Sauerstoffgehaltes nur schleppend erreicht werden konnte, entschloss man sich ebenfalls die…