Ausnahmezustand im Kinder- und Jugendwohnheim Schwitschen (Übung)

Bildmaterial: Feuerwehr Visselhövede & Katrin Pape Schwitschen, 03.06.2016 (sk). Großer Schreck am Freitagabend in Schwitschen beim Kinder- und Jugendwohnheim. Nichtsahnend waren die Jugendlichen erschöpft von einem Ausflug auf ihren Zimmern und ruhten sich aus, als die Rauchwarnmelder mit einem lauten Piepen Alarm schlugen. Panisch wurden die Türen zum Flur aufgerissen, um zu sehen was passiert war. Auf dem Gang befanden sich dichte Rauchschwaden, welche die Jugendlichen notgedrungen zwang in ihren Zimmern zu bleiben und auf Hilfe zu hoffen. Keine Minute später konnten die Sirenen in und um Schwitschen wahrgenommen werden, jemand hatte die Feuerwehr gerufen. Der Ernstfall kann genauso aussehen. Um diesem gewappnet zu sein, führte die Schwitscher, Buchholzer, Hiddinger und Visselhöveder Feuerwehr am Freitagabend eine Großübung durch. Die Lage war durchaus brisant. Nach ersten Erkenntnissen sollten,…

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Schwitscher und Hiddinger Ortsfeuerwehr stellen sich einem größeren Einsatzszenario

Schwitschen, 27.05.16 (sk). Kurz vor 20:00 Uhr am Abend, ein aufmerksamer Autofahrer hat eine erschreckende Entdeckung gemacht und hält am Straßenrand an. Eilig greift er zu seinem Handy und wählt den Notruf 112. Am anderen Ende meldet sich die Rettungsdienst- und Feuerwehrleitstelle. Der Autofahrer teilt dem erfahrenen Disponenten mit,  dass er in Schwitschen eine dunkle Rauchwolke zu seiner Rechten auf Höhe eines Denkmals hinter Bäumen sieht. Keine 10 Sekunden später schrecken die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehren Schwitschen und Hiddingen zu Hause aus ihrem Wochenendegedanken auf.Ihre digitalen Funkmeldeempfänger piepen lautstark. Auf der gelb blinkenden Anzeige des Melders ist die Meldung: "F2 - Unklare Rauchentwicklung nahe Biogasanlage" zu lesen. So ähnlich kann es sich abspielen, wenn es zum Realeinsatz kommt. Um genau für diesen vorbereitet zu sein, haben die…

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Unterstützung des Rettungsdienstes mit Drehleitereinsatz

Visselhövede 04.05.16. Um 11:07 Uhr wurde die Feuerwehr Visselhövede zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur Tragehilfe, aus dem ersten Stockwerk einer Wohnung, auf den Marktplatz alarmiert. Da über das Treppenhaus keine patientenschonende Rettung möglich war, wurde der Patiententransport über den Balkon des ersten Stockwerks geplant.Aus diesem Grund wurde die Drehleiter (DLK23/12) aus Rotenburg samt Löschgruppenfahrzeug (LF8) zur Unterstützung hinzu alarmiert.Der Marktplatz wurde derweil im Arbeitsbereich der Feuerwehrkräfte und der Drehleiter zu beiden Seiten abgesperrt. Im Einsatz befanden sich insgesamt mit der Feuerwehr Rotenburg und Visselhövede 27 Kräfte. Weiterhin vor Ort befanden sich der Rettungsdienst samt Notarzt, sowie die Polizei.

Schätzfrage entschied über Gesamtsieger auf der 43. Orientierungsfahrt in Visselhövede 2016

Visselhövede, 16.04.16 (sk). Ein Glas gefüllt mit 1.836 kleinen Plastikkugeln brachte am Abend den verdienten Sieg für die Gruppe der Ortsfeuerwehr Jeddingen bei der 43. Orientierungsfahrt in Visselhövede. Diese lag, nach gewissenhafter Auswertung aller Punkte, mit 122,5 gleichauf mit dem Zweitplatzierten, lag aber bei der Schätzung der Kugeln näher am richtigen Ergebnis. An der Fahrt selbst, die aus 12 Stationen auf ca. 49 Kilometern Läge quer im Stadtgebiet verteilt waren, nahmen 10 Feuerwehrgruppen aus den Wehren des Stadtgebietes und eine Gruppe aus dem Heidekreis (Neuenkirchen) teil. Der Start war am Hallenbad-Parkplatz in Visselhövede.Jede Station hatte hierbei ihren eigenen Charme. Während bei einigen das Feuerwehrwissen der Kameraden auf die Probe gestellt wurde, wie z.B. beim Koordinaten lesen und finden auf einer Karte, so stellten andere wiederum das Geschick…

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PKW durch Brand zerstört

Visselhövede, 10.04.2016. Der dritte Einsatz an diesem Wochenende rief in der Nacht zum Sonntag die Ortsfeuerwehr Visselhövede auf den Plan. Um 02:46 Uhr wurden die Kräfte durch ihre digitalen Funkemeldeempfänger geweckt. Der Einsatz führte die ehrenamtlichen Feuerwehrleute in die Verdener Straße.  Laut Polizei Angaben bemerkte der Nutzer den Brand seines geparkten PKW zwar, konnte diesen aber nicht mehr eigenständig löschen. Die Kräfte des Tanklöschfahrzeuges (TLF), als eines der ersten Fahrzeuge am Einsatzort, nahmen die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz vor. Kurz darauf wurden sie durch die Kameraden des nahezu zur gleichen Zeit ausfahrenden mit neun Einsatzkräften besetzten, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF) unterstützt. Hier rüstete sich, bereits während der Fahrt, ein weiterer Atemschutztrupp für den Einsatz aus.Unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera vom HLF konnten einzelne Glutnester am Fahrzeug gezielter lokalsiert und zügig abgelöscht…