(ko-h) 11.08.2017. Warum der Ortsbrandmeister mit Perücke und Bademantel bekleidet schreiend wegläuft wenn der Stellvertreter das Handtuch ablegt….oder
Alterstreffen in Buchholz
Am 2. Freitag im August war es wieder soweit, das diesjährige Alterstreffen der Kameradinnen und Kameraden Ü63 fand in diesem Jahr in Buchholz statt.
Die Mitglieder der Feuerwehr Buchholz haben ins Metronom in Hütthof eingeladen wo zuerst durch den Besitzer des Metronom Herr Andreas Goehrt eine kurze Ansprache gehalten wurde. Dabei durften die Kameradinnen und Kameraden neues über die Brandschützer aus Buchholz erfahren, denn hier hat sich für dieses Spektakel eine kleine Runde gefunden und 2 kleine, aber für alle sehr unterhaltsame Stücke einstudiert.
Beim ersten Stück ging es um ein Brandereignis was schon ziemlich lange andauerte bevor die gute Frau zum Hörer griff und die Feuerwehr kontaktierte. Sie rief auch nur so spät an, weil sie erst den Zettel der bereits verstorbenen Mutter mit der Telefonnummer der Feuerwehr finden musste. Nach einem netten Plausch mit der Leitstellendisponentin kam man schließlich zum Punkt, das die Hilfesuchende doch nicht die dann doch sehr aufwendige Arbeit der Feuerwehr in Anspruch nehmen möchte, sondern auf die brennende Stelle etwas Salbe aufträgt.
Gleich im Anschluss ging es weiter, was war passiert? Der Stellvertretende Ortsbrandmeister aus Buchholz nur mit einem Handtuch bekleidet am Boden liegend, überall Qualm, dunkel´, schlechte Sicht. Er musste erst sein Handy suchen, kannte aber nicht die Nummer der Feuerwehr…die Eselsbrücke die er sich dann ins Gedächtnis rief und laut vortrug war imposanter…. ein Reim auf die Feuerwehr…letztlich wählte er den Notruf. Die beiden Lichtschalter die er bedienen wollte…da gab es doch gleich 2x welche gewischt. Nach der Frage ob er ein Handtuch tragen würde, war es klar. Der Hilfesuchende befand sich in der Sauna und ließ komplett die Hüllen fallen……. (Was der Hilfesuchende nun für Lichtschalter hielt, das bleibt jedem selbst überlassen)
Nach beiden Stücken betrat wieder Herr Andreas Goehrt die Bühne und erzählte noch spannendes zum Metronom, die in diesem Jahr übrigens seit 25 Jahren in Hütthof ansässig sind. Im Anschluss konnte man auch mal hinter die Kulissen schauen und sich informieren, dieses wurde von allen Beteiligten sehr gut angenommen.
Nach dem Metronom ging es zur Remise in Buchholz, hier hatte die Feuerwehr aus Buchholz alles vorbereitet für ein gemütliches ausklingen. Bei Knipp mit Bratkartoffeln und dem ein oder auch anderem kühlem Getränk wurde erzählt und geplauscht. Mit sehr großer Sicherheit kam aus den vergangenen Jahren noch die eine oder anderen Anekdoten zum Vorschein an diesem Abend.
Ein großes Dankeschön an die Buchholzer Wehr für diesen tollen Abend.