Zeven, 04.12.2019 (jh). In den letzten Monaten sind bereits viele Dienste der Kinderfeuerwehr absolviert worden. Beim vorletzten Dienst erkundeten die Kinder dann die Fahrzeughalle und entdeckten die Atemschutzgeräte der „Großen“. Da kam schnell der Wunsch auf, eigene Atemschutzgeräte zu besitzen und genau so aktiv zu werden.
Noch während des Dienstes wurden aus PET-Flaschen, Pappmaché, Schnüren, Gartenschläuchen und Staubmasken eigene Geräte gebastelt.
Im nächsten Dienst sollten die selbst gebastelten Geräte dann zum Einsatz kommen, wenn die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Zeven erkundet werden sollte.
Dieser Dienst war am vergangenen Mittwoch.
Drei Fahrzeuge wurden beladen, Kindersitze festgeschnallt und los ging die Fahrt nach Zeven.
Dort angekommen begrüßte Andreas Schulz die kleinen Kameraden und erzählte ihnen kurz die Aufgaben der Leitstelle sowie der FTZ.
Im Anschluss durften die großen Fahrzeuge der FTZ bestaunt und erkundet werden.
Doch das Highlight war die Atemschutzstrecke, welche samt der Endlosleiter und weiterer Sportgeräte begutachtet wurde. Denn dafür wurden ja die selbst gebauten Atemschutzgeräte mitgebracht.
Andreas erzählte ihnen wozu die Strecke und im besonderen der „Käfig“ da sind und beantwortete fleißig alle offenen Fragen.
Damit die „Kleinen“ aber sehen können, wovon er so viel erzählte, rüsteten sich die beiden Kinderfeuerwehrwarte Mareile und Maurice mit allem Material aus, welches für eine solche Übung nötig ist.
Auf Bildschirmen konnten die Kinder dann bestaunen, wie sich die beiden durch die Strecke schlängeln.
Nach gut zwei Stunden war der Ausflug beendet und die Gruppe macht sich auf den Rückweg nach Visselhövede. Damit die Bäuche aber vor dem Schlafengehen nicht leer bleiben, stärkten sich alle beteiligten in einem beliebten Restaurant in Rotenburg.
Beim letzten Dienst vor Weihnachten dürfen die Kinder der Kinderfeuerwehr dann ihre Atemschutzgeräte einpacken und Zuhause stolz vorführen.