(hg/ska) Eine erfolgreiche Alarm- und Einsatzübung haben am Montagabend, 19.08.2013 die Mitglieder der Ortswehr Jeddingen sowie Mitglieder der Schnellen Einsatzgruppe ( SEG ) des Landkreises Rotenburg (Wümme) absolviert.
Hierbei hatte die Übungsleitung mit dem Gruppenführer Sebastian Kahl an der Spitze einen schweren Verkehrsunfall mit einem beteiligten PKW simuliert, welcher einem spielendem Kind ausgewichen ist. Dabei überschlug sich laut „Regieanweisung“ das Fahrzeug und blieb kopfüber an einem Baum liegen.
In dem PKW war eine Person eingeklemmt, das Kind irrte umher und wurde beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits versorgt. Mit gut 20 Feuerwehrleuten und 4 Helfern des DRK waren die alarmierten Kräfte zügig an der vermeintlichen Unfallstelle.
Unter der aufmerksamen Beobachtung einer mehrköpfigen Beobachtercrew gingen die eingesetzten Kräfte routiniert an die Abarbeitung dieses nachgestellten Verkehrsunfalls. Nachdem das Fahrzeug gegen ein Wegrutschen und/oder Umkippen gesichert war, begannen die Kräfte des Rettungsdienstes mit der Versorgung des „Verletzten“.
Parallel wurden das „spielende Kind“ betreut und versorgt. Am Unfallfahrzeug kam hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz, um den Eingeklemmten patientengerecht zu befreien. Auch dieses gelang ohne Probleme.
Innerhalb von rund einer Stunde war die Übung so zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgreich abgearbeitet worden. In einer Abschlussbesprechung zeigten sich Beobachter und Ausarbeiter mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Anschließend wurde am Fahrzeug noch weitere Möglichkeiten von Schaffungen der Zugangsöffnung besprochen.
Ortsbrandmeister Grünhagen dankte unter anderem den Mitglieder der SEG, sowie dem Kameraden Kahl für die Ausarbeitung der gelungenen Übung.
Im Vorfeld zum Übungsdienst wurde übrigens der langjährige Feuerwehrkamerad Hfm Lothar Prill aufgrund des erreichens der Altersgrenze in die Altersgruppe verabschiedet.
Bericht von Heiko Grünhagen (Jeddingen) und Sebastian Kahl