Feuer in einer Maistrocknungsanlage fordert Jeddinger und Visselhöveder Einsatzkräfte

Visselhövede, 28.09.2016. Gegen 22 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Jeddingen und Visselhövede per digitalem Funkmeldeempfänger sowie Sirene zu einem Einsatz mit dem Stichwort „F3 – brennt Maistrocknungsanlage“ in den Wehnser Weg alarmiert. Mitarbeiter des dort ansässigen landwirtschaftlichen Betriebes mussten bei ihren Abschlussarbeiten in der Trocknungsanlage einen Schwelbrand feststellen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ergab sich folgende Lage: Es konnten keine offenen Flammen gesichtet werden. Allerdings wurde eine leichte Rauchbildung über einem Abluftschacht der mehrstöckigen Maistrocknungsanlage ausgemacht.Es wurde ein erster Angriffsweg über eine vierteilige Steckleiter aufgebaut. Über eben diese Leiter ging ein Atemschutztrupp in das zweite Obergeschoss mit einer Wärmebildkamera vor, um den Brandherd genauer zu lokalisieren.Unter Einsatz eines C-Strahlrohres wurde der vorgefundene Schwelbrand mit einzelnen Sprühstößen abgelöscht. Die Eigenschaft eines Schwelbrandes ist es, dass dieser unter Umständen nicht sofort wahrnehmbar ist,…

Patient kann Tür nicht öffnen

Visselhövede, 12.08.2016. Etwas verwirrt schauten die Visselhöveder Kameraden wohl, als sie auf ihren digitalen Funkmeldeempfängern den Einsatzort des Notfalls für den Rettungsdienst lasen. Die Kollegen des Rettungsdienstes wurden in die Burgstraße, nahe des Feuerwehrhauses, alarmiert, um einem Patienten zu helfen. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr dazu alarmiert, da dieser Patient nicht mehr eigenständig die Tür öffnen konnte.  Noch bevor die Rettung eintraf, konnte die Wohnungstür durch die Feuerwehr mit Gewalt geöffnet werden, um keine Zeit bei der Rettung des Patienten zu vergeuden. Zwei Kameraden der Feuerwehr, die ebenfalls ausgebildete Rettungsassistenten sind, konnte somit schnelle Hilfe leisten.    Der Patient wurde anschließend, im Beisein des Rettungsdienstes, mittels Schleifkorbtrage aus dem ersten Stock in den Rettungswagen transportiert.  Die Anfahrt der Feuerwehr Kameraden wurde leider durch wild parkende Fahrzeuge in der Einfahrt…

Größeren Schaden durch Schwelbrand in Tischlereibetrieb verhindert

Buchholz 25.07.16. Am frühen Montagabend um 17:31 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz, Wittorf und Visselhövede zu einem „F2 - Feuer Spänebunker“ in einem Tischlereibetrieb über Sirene und digitale Funkmeldeempfänger alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich nach Erkundung der Lage heraus, dass aus noch ungeklärter Brandursache, ein Schwelbrand im Bereich der Späne-Absauganlage entstanden ist. Dieser Entstehungsbrand konnte von den Mitarbeitern des Betriebes, unter Einsatz von Feuerlöschern, als Erstmaßnahme verhindert werden. Aufgrund von geringer, aber vorhandener Verrauchung, gingen Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor, um ein genaueres Bild von der Lage zu bekommen. Mittels Wärmebildkamera wurden die einzelnen Absaugrohre der Anlage im Gebäudeinneren nach versteckten Glutnester abgesucht. Zur Sicherheit und schnelleren Brandbekämpfung wurde ein CO-Feuerlöscher mitgeführt. Die Späne-Absauganlage, samt Spänebehälter, wurde mit Wasser vom Schnellangriff des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF)…

Unklarer Notfall hinter verschlossener Tür schnell geklärt

Wittorf, 19.05.16. Um 16:19 Uhr wurde die Ortfeuerwehr Wittorf zu einem unklaren Notfall hinter verschlossener Tür in der Molkereistraße alarmiert. Zusammen mit dem ebenfalls alarmierten Rettungsdienst und der vor Ort bereits anwesenden Polizei trafen die Wittorfer Einsatzkräfte ein. Von einer Türöffnung durch die Feuerwehr konnte abgesehen werden.Die Tür wurde nach einigen Klingelversuchen, seitens der Polizei, von der vermuteten Person in Notlage geöffnet. Sie befand sich in keiner hilfebedürftigen Situation.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B440

Visselhövede, 14.05.2016. Als größere Einsatzlage als erwartet, stellte sich die Alarmierung der Feuerwehr Visselhövede am 14.05.2016 um 10:01 Uhr heraus. Gemeldet wurde, dass Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall auslaufen sollten. Bei Eintreffen des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF) und Einsatzleitwagens (ELW 1) stellte sich heraus, dass mehrere PKW an dem Unfall beteiligt waren. Aus noch ungeklärter Ursache stieß eine Mercedesfahrerin gegen ein am Seitenrand stehendes Gespann aus PKW und Anhänger. Dieser Anhänger wurde durch den Aufprall so stark beschleunigt, dass er vom PKW losgerissen wurde und einen Mitte 30-Jährigen unter sich begrub. Er wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt. Auch die Fahrerin verletzte sich bei dem Unfall schwer. Weitere Beteiligte erlitten einen Schock. Die bereits vor Ort gewesenen Rettungskräfte alarmierten sofort einen Notarzt zur Unfallstelle hinzu, während die Feuerwehr die weiteren Patienten…