Eine Million Liter Wasser gepumpt

Neu Bretel, 05.01.2024 (jh). Um 15 Uhr machte sich zunächst die Ortsfeuerwehr Wittorf auf, um in Neu Bretel aus einem See Wasser abzupumpen, damit dieser keine Gefahr mehr für die anliegenden Grundstücke darstellt. Der See hatte sich durch die langanhaltenden Regenfälle so stark gefüllt, dass die Keller der Anliegenden dauerhaft mit Wasser voll gelaufen waren und die haushaltsüblichen Pumpen an ihre Grenzen kamen. Schnell stellte man fest, dass man mit einer Pumpe nicht schnell genug ausreichend Wasser in den angrenzenden Wald umpumpen konnte. Deshalb wurden ebenfalls die Ortsfeuerwehren Buchholz und Jeddingen nach Neu Bretel gerufen. Mit der Leistung von drei Tragkraftspritzen wurden in den drei Einsatzstunden rund eine Million Liter Wasser aus dem See gepumpt.

Tausende Kubikmeter Wasser auf Grundstück

Buchholz, 26.12.2023 (jh). Noch am Vortag des heutigen 2. Weihnachtsfeiertages war dem Stadtbrandmeister eine große Wasseransammlung auf einem Grundstück in Buchholz gemeldet worden. Nach erster Erkundung konnten die Wassermassen bestätigt werden, ein Anwohner des betroffenen Grundstücks war aber nicht erreichbar. Am heutigen Morgen rückte dann die Ortsfeuerwehr Buchholz gegen 9 Uhr zum Grundstück aus. Bei Tageslicht war ein "großer See" sichtbar geworden. Auch ein Kellerraum des Wohnhauses stand bereits unter Wasser. Damit das Wohnhaus keinen weiteren Schaden nimmt, ist die Ortsfeuerwehr Buchholz zum jetzigen Stand seit drei Stunden im Einsatz und pumpt tausende Liter Wasser auf ein benachbartes Feld.Wie lange der Einsatz noch andauern wird ist unbekannt.

Massive Wassermassen drücken aus Wald auf Grundstück

Hiddingen, 25.12.2023 (jh). Auch am ersten Weihnachtsfeiertag lässt der Dauerregen nicht nach, sodass um 13:16 Uhr die Ortsfeuerwehr Hiddingen in den Uhlenbusch alarmiert wurde. Ein Anwohner meldete, dass viel Wasser aus dem angrenzenden Wald auf sein Grundstück drücken würde und bereits das erste Gartenhaus sowie verschiedene Maschinen vom Wasser eingeschlossen sind. Mittels zweier Tragkraftspritzen wurde versucht, möglichst viel Wasser aus dem betroffenen Bereich wegzuleiten. Zur Unterstützung wurde ebenfalls die Ortsfeuerwehr Buchholz mit dem Schwimmsaugkorb nachgefordert.  Mit teils gleichzeitig drei eingesetzten Tragkraftspritzen wurden einige tausend Liter Wasser vom Grundstück und den anliegenden Grundstücken weggeleitet. Dennoch kam man nicht gegen die noch vorhandenen Wassermassen an, sodass im angrenzenden Wald ein Staudamm gebaut werden musste, sodass das Wasser zumindest nicht mehr auf das Grundstück nachfließen konnte. Nach rund drei Stunden wurde…

Feldrand brennt nahe Drögenbostel

Drögenbostel, 09.07.2023 (jh). Zu einer außergewöhnlichen Alarmierung ist es am Sonntag Abend um 18:45 Uhr gekommen. Die Ortsfeuerwehr Buchholz wurde gemeinsam mit der Ortswehr Nindorf, Hemslingen-Söhlingen und Tewel sowie dem ELW aus Visselhövede nach Rosebruch zu einem brennenden Feld alarmiert. Noch bevor die ersten Kräfte ausrücken konnten, wurde ebenfalls die Ortsfeuerwehr Hiddingen gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Visselhövede nach Drögenbostel alarmiert. Ebenfalls zu einem brennenden Feld. Während die Hiddinger Kräfte die Brandstelle bereits aufgrund der großen Rauchwolke ausmachen konnten, waren die Feuerwehren Buchholz, Nindorf, Hemslingen-Söhlingen und Tewel auf der Suche nach ihrer Brandstelle.Erst als die jeweiligen Einsatzleitungen sich untereinander verständigten, stellte man fest, dass es sich lediglich um eine Einsatzstelle in Drögenbostel handeln konnte. Der alarmierende Anrufer hatte vermutlich "Rosebrock" (alte Ortsbezeichnung bei Drögenbostel) als Einsatzort genannt. Da…

Belüftung des Regenrückhaltebeckens / Visselsees

Visselhövede, 24.06.2023 (jh). Durch die lange Trockenheit und wenig Regen in den letzten Wochen hat das Wasser in den Visselseen massiv an Sauerstoffgehalt verloren. Dieser Umstand rief auch die Untere Wasserbehörde des Landkreis Rotenburg (Wümme) nach Visselhövede. In einem mit Fischen besetzten Regenrückhaltebecken war der Sauerstoffgehalt soweit nach unten gesunken, dass inzwischen bereits die ersten toten Fische an der Wasseroberfläche schwammen. Um ein weiteres Fischsterben zu vermeiden, wurde durch die Mitarbeiter der Visselhöveder Kläranlage das Ordnungsamt zum betroffenen See gerufen. Das Ordnungsamt veranlasste darauf hin, dass im ersten Schritt die Ortsfeuerwehr Visselhövede mit diversen Pumpen und Monitoren das Wasser so aufwirbeln solle, dass mehr Sauerstoff ins Wasser gelangt. Da der von der Unteren Wasserbehörde vorgegebene Sollwert des Sauerstoffgehaltes nur schleppend erreicht werden konnte, entschloss man sich ebenfalls die…