Vermisste Personen, Gefahrgut und Suizid

(jh) Im März und April 2017 wurde wieder fleißig bei den Ortsfeuerwehren von Visselhövede geübt. Drei Übungen sind hier noch einmal dargestellt. Hiddingen, 17.03.2017 (Bilder 1-5). Nach und nach wurden immer mehr Ortswehren nach Jürshof alarmiert. In einer alten Scheune auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist ein Feuer ausgebrochen und in dem betroffenem Gebäude werden mehrere Personen vermisst.  Daneben: Ein Mitarbeiter des Unternehmens ist gerade jetzt unter eine Maschine geraten und wurde eingeklemmt. Aufgrund der Brisanz der Lage, wurden die Kräfte aufgeteilt. Während sich die Atemschutzgeräteträger um die vermissten Personen im verrauchten Gebäude kümmerten, wurden einige Kameraden mit dem Rüstwagen dazu beauftragt die eingeklemmte Person zu befreien. Ebenso wurde zeitgleich ein Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen aus Hiddingen und Visselhövede aufgebaut, um die Wasserversorgung stetig sicherstellen zu können. Buchholz,…

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Für den Ernstfall in einem leerstehenden Wohnhaus geübt

Visselhövede 03.03.17 (sk). Der Gesamtwehrdienst der Visselhöveder Feuerwehrzusammen mit einer Gruppe der Feuerwehr Schwitschen bot am Freitagabend füralle Feuerwehrkameraden eine abwechslungsreiche und intensiveÜbungsmöglichkeit an einem leer stehenden Wohnhaus in der Schwitscher Straße. So wurde gemäß der Übungslage zu einem "Feuer Y (Menschenleben in Gefahr) -Gebäudebrand" alarmiert.  Nach ersten Informationen sollen sich noch zwei Personen im Gebäude befinden. Beim Eintreffen der Kräfte vor Ort konnte nach erster Lageerkundung eine starke unbekannte Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss des Wohnhauses mit Anbautrakt samt Heuboden ausgemacht werden. Während draußen die Feuerwehrkräfte die Wasserversorgung aufbauten und drei C-Leitungen, sowie eine B-Leitung herrichteten und die Verkehrssicherung durchführten, rüsteten sich die Atemschutzgeräteträger für das Betreten des Wohnhauses aus (Der Innenangriff). Die Aufgabe der Atemschutzgeräteträger lautete: "Menschenrettung und Brandbekämpfung".So gingen nach kurzer Zeit drei von vier ausgerüstete Atemschutz-Trupps in das komplett (durch…

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Was passiert wenn es in einem Kinder- und Jugendwohnheim brennt?

Visselhövede 07.10.2016 (sk). Atemraubender Rauch liegt in der Luft. Ein ohrenbetäubendes und schrillend lautes Piepen ertönt im Haus und entwickelt sich im kurzen Abstand  zu einem schlecht eingetakteten Chor eines wachrüttelnden Piep-Konzertes. Türen werden panisch aufgerissen und ein Weg raus, durch die mittlerweile mit dichten sichtnehmenden Rauch verqualmten Flure und des Treppenhauses, wird verzweifelt gesucht.Einige schaffen es und rennen geschockt und noch halb vom Rauch benommen, im Garten und im Eingangsbereich des zweistöckigen Mehrfamilienhauses der Kinder- und Jugendwohngruppen Pape umher, auf der Suche nach ihrem Zimmernachbarn und der Erklärung was hier im Moment passiert. Über ihnen lautstarke Hilfeschreie an den geöffneten Fenstern. Viele der Jugendlichen mussten sich auf ihre Zimmer zurückziehen und die Tür wieder schließen, weil einfach kein durchkommen durch den dichten dunklen beißenden Brandrauch im…

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Ausnahmezustand im Kinder- und Jugendwohnheim Schwitschen (Übung)

Bildmaterial: Feuerwehr Visselhövede & Katrin Pape Schwitschen, 03.06.2016 (sk). Großer Schreck am Freitagabend in Schwitschen beim Kinder- und Jugendwohnheim. Nichtsahnend waren die Jugendlichen erschöpft von einem Ausflug auf ihren Zimmern und ruhten sich aus, als die Rauchwarnmelder mit einem lauten Piepen Alarm schlugen. Panisch wurden die Türen zum Flur aufgerissen, um zu sehen was passiert war. Auf dem Gang befanden sich dichte Rauchschwaden, welche die Jugendlichen notgedrungen zwang in ihren Zimmern zu bleiben und auf Hilfe zu hoffen. Keine Minute später konnten die Sirenen in und um Schwitschen wahrgenommen werden, jemand hatte die Feuerwehr gerufen. Der Ernstfall kann genauso aussehen. Um diesem gewappnet zu sein, führte die Schwitscher, Buchholzer, Hiddinger und Visselhöveder Feuerwehr am Freitagabend eine Großübung durch. Die Lage war durchaus brisant. Nach ersten Erkenntnissen sollten,…

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Schwitscher und Hiddinger Ortsfeuerwehr stellen sich einem größeren Einsatzszenario

Schwitschen, 27.05.16 (sk). Kurz vor 20:00 Uhr am Abend, ein aufmerksamer Autofahrer hat eine erschreckende Entdeckung gemacht und hält am Straßenrand an. Eilig greift er zu seinem Handy und wählt den Notruf 112. Am anderen Ende meldet sich die Rettungsdienst- und Feuerwehrleitstelle. Der Autofahrer teilt dem erfahrenen Disponenten mit,  dass er in Schwitschen eine dunkle Rauchwolke zu seiner Rechten auf Höhe eines Denkmals hinter Bäumen sieht. Keine 10 Sekunden später schrecken die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehren Schwitschen und Hiddingen zu Hause aus ihrem Wochenendegedanken auf.Ihre digitalen Funkmeldeempfänger piepen lautstark. Auf der gelb blinkenden Anzeige des Melders ist die Meldung: "F2 - Unklare Rauchentwicklung nahe Biogasanlage" zu lesen. So ähnlich kann es sich abspielen, wenn es zum Realeinsatz kommt. Um genau für diesen vorbereitet zu sein, haben die…

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