Berichte aus dem Feuerwehralltag der Ortsfeuerwehren

Truppmannausbildung endet bei bestem Wetter

Visselhövede, 10.07.2021 (jh). Gut einen Monat fanden sich aus dem Visselhöveder Stadtgebiet drei mal die Woche die 25 neuen Truppmänner und -frauen zur Ausbildung zusammen. Da eine gemeinsame Ausbildung mit so vielen Anwärterinnen und Anwärtern zu Corona-Zeiten nicht möglich gewesen ist, teilte man sich in gleichmäßige Kohorten auf und fand sich zur Praxisausbildung in Jeddingen (Ortsfeuerwehren Jeddingen, Schwitschen und Wittorf), Visselhövede (Ortsfeuerwehren Buchholz und Visselhövede) und Wittorf (Ortsfeuerwehren Hiddingen und Nindorf) zusammen. Zuvor wurde die Theorieausbildung rein per Videokonferenz durchgeführt. Vor allem für die Ausbilder war dies eine neue Herausforderung. Nach zahlreichen theoretischen und praktischen Übungsdiensten sollte am 10. Juli das Gelernte präsentiert werden. Um eine so große Theorie- und Praxisprüfung durchzuführen, benötigt man einen geeigneten Austragungsort. Hierfür stellte die Firma Hoyer sein Betriebsgelände gerne am Wochenende zur…

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Die „halb-digitale“ Truppmann-Ausbildung hat begonnen

Stadtgebiet Visselhövede, 15.06.2021 (sk). Knapp zwei Jahre sind seit 2020 in das Land gegangen, ohne die Durchführung einer Truppmannausbildung Teil 1 (Grundlehrgang) in Visselhövede. Beachtliche 27 möglicherweise zukünftige Kameraden, davon 21 Männer und 6 Frauen, sind im Stadtgebiet Visselhövede ihrer Freiwilligen Ortsfeuerwehr beigetreten. Zur Ausbildung zum Feuerwehrmann/frau mussten sie sich, aufgrund der vergangenen Corona-Auflagen, allerdings lange in Geduld „üben“.Üben ist hierbei ein gutes Stichwort. Damit die eingetretenen Feuerwehranwärter zum Wohle der Bevölkerung im Brandschutz und der Hilfeleistung ihren Dienst aktiv leisten können (und dürfen), bedarf es der Truppmannausbildung Teil 1. Dieser Lehrgang hat nun am Samstag den 05.06.2021 gleich mit einem ersten Onlinedienst unter der Leitung von Feuerwehr-Stadtausbildungsleiter Hauptlöschmeister Robert Rabe begonnen. Der vollständige Theorie-Unterricht findet derzeit vorbeugend, mit Blick auf die Corona-Gesamtsituation, komplett über eine interaktive…

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Ortsfeuerwehr Schwitschen führt 1. Online-Dienst durch

Am Donnerstag lud der stellvertretende Ortsbrandmeister Malte Beutner zum ersten Online-Dienst in diesem Jahr die Kameraden der Ortswehr Schwitschen an die Web-Cams.Thema war Werkzeuge im Bereich der Hilfeleistung. Insbesondere wurde über das Halligan-Tool referiert und anschließend über die Einsatzmöglichkeiten, deren Vor- und Nachteile, sowie die Unterschiede zu bisher üblichen Brechwerkzeugen diskutiert. Im Anschluss stellte sich unser neuer Kamerad allen Anwesenden einmal vor und wurde von allen in der Runde begrüßt.Die Ortswehr Schwitschen plant mindestens einen Online-Dienst im Monat mit theoretischen Themen durchzuführen. Wir wollen in Kontakt bleiben.Text und Fotos: Ortsbrandmeister Schwitschen, Henning Vesper

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100 Jahre und noch kein altes Eisen

Unter Einhaltung der Corona-Verordnung liesen wir es uns nicht nehmen unseren Kameraden Alfons Klinger zu seinem 100. Geburtstag zu gratulieren. Alfons wurde am 15.01.1921 geboren. Am 01.08.1945 ist er der Freiwilligen Feuerwehr Schwitschen beigetreten, der bis heute die Treue hält. Er ist immer mit dabei, wenn die Altersabteilung sich trifft. Auch hat er immer noch ein großes Interesse daran, was die Einsatzabteilung macht. Wir gratulieren ganz ganz herzlich. Text: Ortsbrandmeister Schwitschen - Henning Vesper

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Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger – in Corona-Zeiten

Nindorf, 21.11.2020 (jh). Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr müssen im Einsatzfall fit und gesund sein und dies auch nachweisen. Dazu ist jeder Atemschutzgeräteträger verpflichtet einmal im Jahr eine sogenannte Belastungsübung in einer Atemschutz-Übungsanlage durchzuführen. Die FUK (Feuerwehr Unfall Kasse) – die die Feuerwehrleute im Einsatz versichert, formulierte eine Übergangsregelung für Atemschutzgeräteträger, die diese Belastungsübung nicht mehr innerhalb eines Jahres durchführen konnten, weil bspw. die Feuerwehrtechnischen Zentralen im Land aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen für den Übungsbetrieb geschlossen werden mussten.Da diese Übergangsregelung nun ausläuft, aber die Übungsstrecke in Zeven bis mindestens Ende des Jahres gesperrt bleibt, galt es, sich hier eine Alternative zu überlegen. Über die Kreisausbildung wurde nun ein Parcours festgelegt, welcher zu absolvieren ist, damit eine annähernd gleiche Belastung erreicht wird, wie sie in der Atemschutz-Übungsanlage verlangt worden wäre.…

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