Silvester beginnt mit brennendem Altkleidercontainer

Visselhövede, 31.12.2017. Der Silvesterabend begann für die Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Visselhövede um 19:09 Uhr mit einem brennenden Altkleidercontainer. Passanten bemerkten in der Eichenstraße, dass zwei aneinander stehende Altkleidercontainer im Inneren brannten. Bereits kurz nach Alarmierung war ein Fahrzeug der Feuerwehr vor Ort. Schon auf der Anfahrt rüsteten sich zwei Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz aus, um sich vor den giftigen Dämpfen der brennenden Altkleider zu schützen. Das Öffnen der beiden Container stellte sich aber nicht so einfach heraus. Wo  das Brecheisen nicht ausreichte, musste mit hydraulischem Spreizer die Tür des Containers geöffnet werden, um an die brennenden Kleider heran kommen zu können. Nach gut 20 Minuten war der Einsatz für die rund 15 Kameraden und die Polizei beendet.

Auf Nummer Sicher gehen: Feuer aus, Nachkontrolle

Visselhövede, 13.12.17. Gegen 11:31 Uhr wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Visselhövede über ihre Funkmeldeempfänger mit dem Stichwort "F1 - Feuer aus, Nachkontrolle" alarmiert. Eine ältere Dame hatte ihren Hausarzt aufgrund von Brandverletzungen aufgesucht.Dieser rief zur Sicherheit die Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle (Notruf) an,um kontrollieren zu lassen, ob in der Wohnung alle möglichen Brandursachen erloschen sind. Vor Ort mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) eingetroffen, wurde die Erkundung der Lage in der betroffenen Wohnung vom Fahrzeugführer und einer weiteren Einsatzkraft aus der Staffelbesatzung durchgeführt. Es konnte ein Brandgeruch wahrgenommen werden, allerdings kein Feuer.Zusätzlich zur gründlichen Durchsicht, wurde die Wärmebildkamera verwendet, um die Wohnung nach möglichen versteckten Brandquellen abzusuchen. Diese konnten ebenfalls nicht ausgemacht werden. Die Einsatzstelle wurde an den vor Ort befindlichen Angehörigen übergeben und die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus angetreten. Im Einsatz…

Bewohner löst BMA aus

Visselhövede, 03.12.2017. Am ersten Adventssonntag 2017 wurden die freiwilligen Kräfte der Ortsfeuerwehr Visselhövede gegen 20 Uhr zu einer Senioren- und Pflegeeinrichtung in die Zollikoferstraße alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Aufgrund dessen wurde sich bereits auf Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um nötigenfalls hilflose Personen aus dem Gebäude zu retten. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass ein Bewohner der Einrichtung die Fluchteinrichtung einer Ausgangstür überwunden hatte und ebenfalls einen Handdruckmelder ("Notknopf", der von einer Glasscheibe geschützt wird) gedrückt hatte.Beides führte dazu, dass die Brandmeldeanlage des Unternehmens automatisch Alarm schlug und die Feuerwehr alarmierte. Die BMA wurde wieder zurückgestellt. Damit konnten dann auch die 16 Kameraden wieder die Rückfahrt antreten.

Zwei neue Tragkraftspritzen übergeben

Visselhövede, 27.11.2017 (jh). Nach mehr als 60 Jahren, darf sich die Ortsfeuerwehr Wittorf über eine neue Tragkraftspritze (TS) freuen. Aber auch die Kettenburger Kameraden durften am 27.11.2017 ihre neue TS in Empfang nehmen. Bereits im Juli 2016 testeten die beiden Ortswehren zwei TS. Verglichen wurden die „Ultra Power 4“ der Firma Ziegler und die Fox 3 der Firma Rosenbauer.Schon während der Übung an den Visselseen stellte sich schnell für die Kameraden heraus, dass die „Ultra Power 4“ am geeignetsten ist für den Feuerwehralltag. Doch am Ende musste eine durch die Stadt ausgeführte Ausschreibung die Entscheidung bringen, welche Pumpe zum Einsatz kommen kann. Auch hier war nur die TS der Firma Ziegler der einzige Gewinner. Sie ist am leichtesten zu bedienen, da fast alles automatisch läuft, und kann…

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Einsatz für die Schiebleiter

Visselhövede, 26.11.2017. Gegen 15:30 Uhr bemerkten Fußgänger in der Straße „Im Winkel“ einen großen Ast, der bereits zu einem großen Teil vom Baum gebrochen war und nun drohte auf die Straße zu stürzen. Mit drei Fahrzeugen am Einsatzort eingetroffen, stellten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Visselhövede fest, dass der abgebrochene Ast so weit oben in den Baumkronen hing, dass er mit der einfachen vierteiligen Steckleiter nicht so einfach zu erreichen war.Aufgrund dessen musste die dreiteilige Schiebleiter zum Einsatz kommen. Mit ihr konnte der Ast in ca. 12 Meter Höhe erreicht werden.An ihm wurde eine Rundschlinge angebunden, damit die Seilwinde des Rüstwagens den Ast nach unten ziehen konnte.Am Boden wurde er dann kurzerhand mit der Motorsäge zersägt.Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz der 14 Feuerwehrleute beendet werden.